Hallo Kinder, ich will euch eine Geschichte erzählen.
Sie handelt von einem wackeren jungen Recken, der mal wieder in die Ferne gezogen ist. Nach Kolumbien, England und der Männer-Enklave Aachen dachte sich der junge Mann: "schauen wir uns mal die Schwedinnen...ähm ich meine Schweden an" und so zog er von dannen.Eines vorweg: unser Protagonist...oder nennen wir das Kind beim Namen: der Held dieser Geschichte lebt gerne den Moment und fokussiert sich oft auf das hier und jetzt...was ich damit sagen will: er ist echt beschissen darin sich zu melden...erst nach 6 Wochen Aufenthalt in Schweden kam er zu mir (dem Allwissenden-Erzähler...Hallo schön euch kennen zu lernen) damit ich euch seine Abenteure und Helden-Taten berichte. Es tut ihm unendlich Leid, dass er sich nie gemeldet hat...das heißt nicht, dass er euch nicht ganz doll lieb hat. Das heißt nur, dass er in Schweden eine geniale Zeit hat.
Aber ich schweife ab....
Schon auf der Zugfahrt (ökonomisch denk unser Held...oh ja! nix da Flugzeug) schaute unser Held verträumt aus dem Fenster und konnte sich das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht wischen... was ihm da von der anderen Seite des Fensters ins Auge sprang waren ein Schweden, was Stereo-Typischer nicht sein konnte. Wunderschöne Nadelwälder wurden abgelöst von gigantischen bis klitzekleinen Seen und zwischen drin schaute hier und da ein Holzhaus hervor...welches natürlich Rot angepinselt war (wie auch sonst?!). Während er so aus dem Fenster schaute erinnerte er sich an die 7 Stunden Aufenthalt, die er zuvor in Stockholm hatte. Zuerst war genervt gewesen über die unnötige Wartezeit...aber Stockholm schaffte es schon nach wenigen Minuten des Herumirrens sich in das Herz des Señor Pequeño zu brennen. Die engen Gässchen, die chaotischen Fahrradwege, die gigantischen Altbauten und all das Wasser drum herum... ein Traum einer Stadt!
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| Stockholm |
In der 40.000 Einwohner Metropole Östersund angekommen wurde der Held von seiner Aachener Weggefährtin Philine mit einem warmen Essen begrüßt... es lief alles ganz gut für unseren Helden und wie es sich herausstellen sollte, würde alles noch besser werden von Tag zu Tag in Schweden.
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| Die ersten Tage in Östersund |
Der Campingplatz (ja, ein Campingplatz) auf dem er nun ein kleines Cottage für die nächsten 10 Monate sein eigen nennen kann, wohnen vor allem ERASMUS-Studenten (ca 70% davon Deutsch...juhuuuu....-.-). Und schnell entwickelte sich dort eine WG ähnliche Atmosphäre, wo jeder bei jedem jederzeit willkommen ist und man selten alleine essen muss und man sich schnell pudelwohl fühlt.
Noch pudelwohler würde er sich natürlich fühlen, wenn öfter was in seinem einsamen Briefkasten landen würde....WINK MIT DEM ZAUNPFAHL
Odensligan 63
83146 Östersund
Sverige (Schweden)
83146 Östersund
Sverige (Schweden)
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| Nessi, das Östersund-Maskottchen |
So Señor Pequeño hat mir ausführlich von seinen letzten 6 Wochen berichtet, damit ich dir lieber Leser im Detail davon berichte...aber leider hab ich ihm nicht so richtig zugehört. Es hat was von einer Fahrradtour erzählt, ein Helikopter der Bonbons wirft wurde erwähnt. Auch Bogen schießen und Axt werfen war mal Thema. Auch ein heroischer und halsbrecherischer Hiking-Trip auf den höhsten Berg Jämtlands (das Gebiet in Schweden indem unser Held verweilt) Sylarna wurde mal erwähnt. Dann kam auch noch ein Oktoberfest zu Sprache...aber da wusste er auch nicht mehr all zu viel von.
Ach am Besten schaut ihr euch einfach mal die Massen an Bilder an, die er mit mitgegeben hat (siehe Link auf der rechten Seite)! Diese YouTube-Generation kann doch eh nicht mehr richtig lesen, also was soll ich mich hier noch abmühen.
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| Sylarna |
Sollte der Held sich nochmal dazu herablassen mir seine Abenteuer zu berichten, werde ich sie hier an euch weitergeben!
Tack sa mycket (Vielen Dank) fürs lesen ihr Lieben!



